Hallo TSG-Fans!

im Februar hatten wir, im Zuge unserer Kritik an den Machenschaften von Roger Wittmann, angekündigt uns auch weiterhin kritisch mit dem Verein auseinanderzusetzen, und den Finger weiterhin in sämtliche klaffende Wunden zu legen.
Dass wir uns jetzt bereits wieder melden, liegt natürlich an den seit einigen Wochen publik gewordenen Machtkämpfen innerhalb der Geschäftsführung unserer TSG.


Doch fangen wir ein bisschen weiter vorne an:
Dr. Peter Görlich musste die TSG 2021 verlassen, nachdem er unter anderem zu lautstark Kritik an der Zusammenarbeit mit ROGON geäußert hatte. Wir hatten bereits damals in Form von Flyern und Banneraktionen unseren Unmut über diese Entlassung geäußert.
Auf Görlich folgte dann Denni Strich. Man ersetzte fachliche Expertise und Verbundenheit zur Region durch Nähe zu Wittmann.
Die fehlende fachliche Eignung des Denni Strich, in dessen Zuständigkeitsbereich Sales & Marketing fällt, zeigt sich aktuell jedoch eindrucksvoll.
Die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland, Prezero) will aktuell nicht weiter mit der TSG über eine Verlängerung des Vertrags sprechen. Der Grund: Denni Strich. Eben dieser hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, dass die Verhandlungen mit großen Sponsoren ins Stocken geraten sind, gar zu scheitern drohen. Sowohl die Schwarz-Gruppe als auch unser Hauptsponsor SAP sind obendrein regionale Partner, die sich nun eine weitere Zusammenarbeit noch offenhalten.
In der Gesamtbetrachtung kann man festhalten, dass sich im Bereich Marketing, für den Denni Strich hauptverantwortlich ist, keinerlei Weiterentwicklung erkennen lässt. Weder für Sponsoren, Fans, die Region, oder sonst irgendjemanden. Die Attraktivität der TSG leidet stark unter der gravierenden Inkompetenz dieses Mannes.
Auch den ehemaligen Direktor unseres Nachwuchsleistungszentrums, Jens Rasiejewski, ereilte im vergangenen Dezember fast das exakt gleiche Schicksal wie Peter Görlich 2 Jahre zuvor. Der kicker schreibt „Rasiejewski soll schonungslose Ehrlichkeit gegenüber Rogon-Klienten auf die Füße gefallen sein“.
Rasiejewski störte sich an der ständigen Präsenz Roger Wittmanns und den Mitarbeitern seiner Agentur, die alle vielversprechenden Jugendspieler der TSG seit Jahren umgarnen. Viele Junioren und deren Eltern können bei den Summen, die ROGON zahlt, und den Versprechungen, die seitens der Agentur gemacht werden, nur schwer widerstehen. Auf der anderen Seite ist es aber auch Roger Wittmann, der pro Saison etliche junge Spieler, meist Franzosen, in der U23 der TSG platziert. Selten schlägt ein solcher Spieler ein, was sie aber alle gemeinsam haben ist, dass sie den Talenten, die bei uns im NLZ ausgebildet werden, die Kaderplätze rauben. So verwundert es nicht, dass sich Talente wie z.B. Kerim Calhanoglu von der TSG abwenden, und uns nach der
A-Jugend direkt verlassen.
Ja, wir haben eine vergleichsweise gute Quote an jungen Spielern, die ihren Weg aus der zweiten Mannschaft zu den Profis finden. Jedoch könnte diese noch höher sein, würden nicht solche beschriebenen Zustände in der U23 herrschen.
Ein roter Faden ist deutlich erkennbar. Roger Wittmann nutzt seinen engen Draht zu Dietmar Hopp schonungslos aus, und versucht seit einigen Jahren immer mehr wichtige Stellen im Verein mit ihm zugeneigten Personal zu besetzen.
So ist es jetzt eigentlich nur die logische Konsequenz aus Wittmanns bisherigem Handeln, dass er nun, wo es um Dietmar Hopps Gesundheit immer schlechter steht, versucht die Zügel bei der TSG komplett in die Hand zu nehmen.
Unterstützt wird er dabei im Hintergrund auch von Mediendirektor Frommert. Dieser ist, und so schließt sich der Kreis der Meuterer, ebenfalls wie Hopp ein enger Freund von Denni Strich, und hat diesen damals überhaupt erst zur TSG gebracht. Frommert soll im Hintergrund seit einiger Zeit massiv Stimmung gegen Alex Rosen machen. Er soll der „heimliche Boss der Geschäftsstelle“ in Zuzenhausen sein.
Es verwundert an dieser Stelle auch nicht, dass der Sportdirektor von Sturm Graz, Andreas Schicker, der laut einigen Medienberichten der designierte Nachfolger von Alex Rosen sein soll, engste Kontakte zu ROGON pflegt. Seit einigen Jahren werden überdurchschnittlich viele Spieler im Kader der Grazer von einer bestimmten Spielerberateragentur betreut. Nach unseren Recherchen sind es aktuell mindestens 6 Spieler, die Wittmann in Graz untergebracht hat. Die Sachlage ist klar: Ein weiterer Geschäftsführer Sport aus dem ROGON-Lager bedeutet innerhalb der Verantwortlichen ein Übergewicht der Wittmann zugeneigten Seite und die Möglichkeit, noch mehr Einfluss im Verein zu nehmen.
Wie gerade schon angesprochen soll Alex Rosen weichen. An dieser Stelle möchten wir erwähnen, dass wir unseren Verein stets kritisch hinterfragen, und auch nicht alles gutheißen, was ein Alex Rosen macht. Zu erwähnen wären hier zum Beispiel einige gefloppte Transfers, die uns in den vergangenen Jahren viel Geld gekostet, und nur mäßigen Ertrag gebracht haben. Auch kann man ihn für die sportliche Erwartungshaltung, die nach außen kommuniziert wird, kritisieren, die einem nach Spielen wie in Mainz auf die Füße fallen kann.

Allerdings:
Alex Rosen ist mit hauptverantwortlich dafür, dass wir uns in den letzten sieben Jahren dreimal auf europäischer Bühne beweisen durften. Er geht seit über einem Jahrzehnt mit dem Verein durch dick und dünn und leistet in der Gesamtbetrachtung eine überzeugende Arbeit.
Nach unserer sportlich erfolgreichsten Zeit hatte er etliche Angebote von größeren Vereinen, die er jedoch alle ablehnte, um unserer und seiner TSG die Treue zu halten.
Es gibt in Hoffenheim wahrlich nur eine Handvoll, aber Alex Rosen ist eines der einzigen Aushängeschilder unseres Vereins, und das zurecht.
Auch ist er es, der sich nach jeder Durststrecke der Profis, oder Ungereimtheiten im Verein den Medien stellt und Verantwortung übernimmt. Die Facebook- und Instagram-Kommentarspalten machen sich es einfach, nach jeder enttäuschenden Leistung der ersten Elf „Rosen raus“ zu fordern, und vergessen dabei das Gesamtbild.
In diesem Kontext wollen wir auch erwähnen, dass wir selbstverständlich auch wollen, dass unsere Mannschaft sportlich erfolgreich ist. Es ist natürlich auch nicht vorteilhaft von der sportlichen Leitung und einigen Spielern, dauernd von Europa zu phantasieren, und dann Leistungen wie gegen Mainz und Bochum zu zeigen.
Für uns steht fest: Ob wir nach der Saison international spielen oder nicht, es kann nur einen Hoffenheimer Weg geben. Dieser ist zusammen mit Alex Rosen.
In Anbetracht dessen, was Wittmann im Verein treibt, ist uns ein Alex Rosen, der ab- und an mal einen Flop einkauft tausendmal lieber als die schmierigen Geschäfte von Roger Wittmann.
Rosen stellt sich all der Kritik, weil er auch der Einzige ist, der für Hoffenheim steht, und diese Rolle auch erfüllen kann.
Oder habt Ihr schon einmal ein Interview von Denni Strich oder Jan Meyer gesehen?
So ein essenzieller Teil der Hoffenheimer DNA soll also nun einfach vom Hof gejagt werden?
Wir stellen uns hinter unseren Geschäftsführer und sagen:
OHNE ROSEN, OHNE UNS!

Fazit:
Es kommt im echten Leben selten vor, aber in diesem Fall gibt es in unserem Verein tatsächlich eine gute und eine böse Seite, hier gibt es ein schwarz und weiß. Sollte diese illegitime Machtergreifung fruchten, würde es das Ende unserer TSG bedeuten, wie wir sie kennen und lieben gelernt haben. Wir würden über kurz oder lang zu einem Schalke 2.0 verkommen, ausgeblutet durch die Gier einiger weniger Männer, denen der Verein scheißegal ist, die ausschließlich in Eigeninteresse, Macht- und Geldgeilheit handeln!
Wir fordern, dass diese Meuterei ein Ende findet, und verlangen den sofortigen Rauswurf von Denni Strich, Christian Frommert, sowie wie schon in unserem letzten Flyer eine umgehende Beendigung aller Geschäftsbeziehungen mit ROGON!
Wie immer könnt ihr gerne zu uns kommen, um mit uns über diese außergewöhnliche Situation zu diskutieren, wir sind über jeden Input dankbar!
Ansonsten bleibt zu sagen, genießt das Spiel, und die Show, die wir heute für euch im Stadion vorbereitet haben!

Young Boyz 2007, Mai 2024



 

24. Spieltag, Freiburg - TSG Hoffenheim

23. Spieltag, FSV Mainz 05 - TSG Hoffenheim 

22. Spieltag, TSG Hoffenheim - Borussia Dortmund

20. Spieltag, TSG Hoffenheim - Bayer Leverkusen









19. Spieltag, VFL Bochum - TSG Hoffenheim

17. Spieltag, TSG Hoffenheim - VFB Stuttgart

16. Spieltag, FC Union Berlin - TSG Hoffenheim 

Servus TSG- Fans,

wie bei der Gestaltung der Treppen vor unserer Südkurve haben wir hier die Kosten der Choreografie gegen Freiburg aufgelistet.

Die Spenden haben uns schon ein Stück geholfen. Dennoch sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen um weitere Choreografien finanzieren zu können. Spenden könnt ihr bei Heimspielen am Dachverband Container oder bei unseren Spendensammlern

Danke für eure Spenden - Gemeinsam für Hoffenheim!

 07. Spieltag, 18.09.2022 / TSG Hoffenheim - SC Freiburg 

Servus TSG- Fans,

In den letzen Wochen konnten Wir durch eure Becherspenden wieder einen Teil unserer Südkurve verschönern.

Die Treppen vor unserem Fanhaus wurden an die anderen zwei Treppen vor der Südkurve angepasst.

Ein großes Dankeschön geht hierbei an alle Fans die ihre Becher oder Geld gespendet haben - ohne euch wäre so eine Aktion nicht möglich!

Gemeinsam für den Dorfverein!

Hallo TSG Fans,

zum Heimspiel unserer TSG gegen Mainz 05 am 10.09.2022 wird es einen Aktionsspieltag geben, bei dem Teile der aktiven Fanszene in Zusammenarbeit mit der DKMS und der TSG Hoffenheim eine Typisierung gegen Blutkrebs durchführen werden.

Wir möchten mit dem Aktionsspieltag die Arbeit der DKMS gegen Blutkrebs unterstützen, und erhoffen uns Unterstützung durch unsere Fanszene.

Dazu wird neben dem Fanhaus am Stadion ein Stand aufgebaut, an dem ihr euch ab 12 Uhr typisieren lassen könnt.
Innerhalb weniger Minuten habt ihr die Typisierung (per Wangenabstrich) abgeschlossen und unterstützt aktiv den Kampf gegen Blutkrebs!

Bei Fragen rund um die Typisierung stehen euch Mitarbeiter der DKMS, sowie Mitglieder der aktiven Szene zur Verfügung.

Falls ihr weitere Fragen habt, findet ihr außerdem viele Informationen und FAQs auf der Internetseite der DKMS (www.dkms.de).
Im Anhang befindet sich nochmals ein Flyer mit allen wichtigen Infos.

Vorab danken wir jedem Einzelnen der sich an der Typisierungsaktion beteiligt, und damit den Kampf gegen Blutkrebs unterstützt.
Gemeinsam für Hoffenheim – Gemeinsam gegen Blutkrebs!

Stellungnahme zur Causa Hopp:

Immer wieder sorgte Dietmar Hopp in den vergangenen Jahren für Schlagzeilen. So auch in den letzten Wochen und Monaten. Viele davon mit negativer Assoziierung zum Nachteil der TSG Hoffenheim. Insbesondere wir Fans haben uns jahrelang rückendeckend und zugegebenermaßen selbstprofitierend hinter Herrn Hopp und die mit ihm verbundene, zurecht kritisierte, überdurchschnittliche Einflussnahme im Fußball gestellt. Die Abberufung von Geschäftsführer Dr. Peter Görlich, einem der wenigen Mitarbeiter aus der Region, kam überraschend und brachte bei uns das Fass zum Überlaufen. Zu oft wurden wir Fans in der Vergangenheit mit vetternwirtschaftlichen Personalentscheidungen hintergangen. Und jedes Mal haben wir Fans das einfach so hingenommen. Wohl wissend, dass es die TSG ohne Dietmar Hopp in dieser Form nicht geben würde. Eine differenzierte Auseinandersetzung unsererseits ist inzwischen unumgänglich und findet deshalb statt.

Für uns ist die Umstrukturierung der Geschäftsführung nicht nachzuvollziehen. Laut übereinstimmenden Medienberichten lässt sich diese Entscheidung ohne Zweifel auf Mäzen und Mehrheitsgesellschafter Dietmar Hopp zurückführen. Schon 2014 kündigte Hopp an, sich ab dem Zeitpunkt aus dem operativen Geschäft herauszuhalten, in dem die TSG schwarze Zahlen schreibt. Das ist längst der Fall und trotzdem mischt sich Herr Hopp, der als Gesellschafter weiter 96% der „Fußball-Spielbetriebs GmbH“ hält, weiter und ohne erkennbare Not in jenes operative Geschehen ein – Dr. Peter Görlich wurde abgesägt, da er sich zu kritisch gegenüber den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Herrn Hopp und Roger Wittmann äußerte.

Wittmann‘s Berateragentur „ROGON“ platzierte in der Vergangenheit überdurchschnittlich viele Spieler bei unserem Verein. Davon allein zwölf in der abgelaufenen Saison, wenn man Profimannschaft, U23 und Leihgeschäfte addiert. Erst in dieser Woche wurden zwei Perspektivspieler aus Frankreich verpflichtet, die ebenfalls mit „ROGON“ in Verbindung gebracht werden. Zufall? Wohl eher nicht. Hinzu kommen die Berichte über den „Barra Futebol Clube“, einem Amateurverein aus dem Süden Brasiliens, hinter dem ein unübersichtliches Geflecht aus diversen Holdings steckt, dessen Fäden zu Roger Wittmann und Dietmar Hopp führen. Tatsachen, die einen kritischen Unterton mehr als legitimieren. Kritik, die in Hoffenheim grundsätzlich nicht erwünscht ist. Es wird Zeit, dass hier die Karten auf den Tisch gelegt 2 und die intransparenten und moralisch fragwürdigen Spielervermittlungen beendet werden!

Dass Herr Hopp überaus empfindlich auf Kritik reagiert ist inzwischen hinlänglich bekannt. Er sonnt sich gerne als selbstloser Gönner, als ‚Mann des Volkes‘ und wird von seinen prominenten Freunden als „Ehrenmann“ oder „letztem echten Fußballfan“ bezeichnet. Worte, die man allmählich hinterfragen sollte. Ein Ehrenmann würde diese Machenschaften in Brasilien nicht betreiben, er würde mit Kritik umgehen können und nicht reagieren wie ein kleines Kind. Ein Ehrenmann hätte inzwischen auch einen Weg gefunden, sich mit teils diffamierenden Darstellungen und Äußerungen gegnerischer Fans zu arrangieren. Stattdessen wird mit Anzeigen um sich geworfen und somit noch mehr Öl ins Feuer gegossen.

Die direkten Konsequenzen der mangelnden Kritikfähigkeit bekommt nun nicht nur Herr Dr. Görlich zu spüren, sondern auch die TSG. Vor einem Jahr wurde überraschend Denni Strich in der Geschäftsführung installiert. Dass Herrn Strich nun eine größere Rolle zuteilwird, verwundert nicht. Schließlich wird auch ihm eine persönliche Nähe zu Dietmar Hopp nachgesagt. Diese Vetternwirtschaft darf nicht auf dem Rücken des Vereins ausgetragen werden. So stellt sich am Ende für uns Fans als Basis eines jeden Vereins die Frage, ob es sich bei all den jahrelangen Interventionen Hopp‘s noch immer lediglich um den Herzenswunsch, ‚seinen‘ Dorfverein in der 1. Bundesliga zu sehen, handelt.

FANSZENE HOFFENHEIM, 06.06.2021

Das Fass ist voll!

Aufgrund der seit Monaten anhaltenden Geschehnisse rund um die Person Dietmar Hopp und wie er unseren Verein repräsentiert bzw. in diesem immer noch agiert sehen wir uns nun gezwungen, dazu Position zu beziehen. In einer Stellungnahme welche in kürze erscheinen wird , beziehen wir Stellung zu den Ereignissen.

Fanszene Hoffenheim!



 Vor unserem ersten Heimspiel in der neuen Bundesligasaison wollen wir uns kurz zu Wort melden.

Aufgrund der anhaltenden Pandemie und der damit verbundenen Auflagen für die Teilzulassung der Zuschauer werden wir bis auf weiteres die Spiele unserer TSG nicht als Gruppe besuchen!

YOUNG BOYZ, CRESCENDO HOHENLOHE, B-BLOCK BRIGADE, SEKTION KRAICHGAU

Hallo TSG Fans,

nach dem Restart der Bundesliga nahm die Dynamik rund um die TSG in den letzten 2 Wochen wieder richtig Fahrt auf. 

Alfred Schreuder wurde aufgrund „verschiedener Ansichten“ bezüglich der Zukunftsplanung entlassen. Auch wenn wir einige Entscheidungen Schreuders nicht nachvollziehen konnten und ihn dafür kritisiert haben, möchten wir uns für die geleistete Arbeit und die geholten Punkte bedanken. 

Für das Saisonfinale entschied sich die TSG mit Kai Herdling, Matthias Kaltenbach & Marcel Rapp ein Trainerteam in den Saisonendspurt zu schicken, welches davor schon bei der TSG unter Vertrag stand. Nach einer unglücklichen Niederlage gegen Leipzig, folgten Siege in Augsburg und gegen Union Berlin. Durch diese konnte man sich mindestens die Europaleague Qualifikation sichern und hat am letzten Spieltag immer noch die Chance, sich direkt für den Europacup zu qualifizieren. 

In der vergangenen Nacht haben wir als Gruppe mit einem Spruchband klar Stellung bezogen, dass wir eine interne Trainerlösung einer externen vorziehen würden.

„Die TSG im Herzen tragen, mit Herdling, Kaltenbach und Rapp die Gegner durch Europa jagen“

Gerade aufgrund der befreiten und mutigen Spielweise würden wir diese Konstellation einer externen Lösung vorziehen. Endlich spielte das Team wieder mit Leidenschaft und einer gewissen Lockerheit und konnte wichtige Punkte im Kampf um Europa holen.

Kaltenbach, Herdling und Rapp sind alle seit Jahren im Verein tätig, haben die TSG-DNA in sich und sehen den Verein nicht einfach als Arbeitgeber, sondern tragen die TSG im Herzen. Dieser Aspekt gepaart mit ihren schon länger unter Beweis gestellten Kompetenz als Fussballlehrer, gibt uns ein besseres Gefühl als eine externe Lösung und einen Trainer der die TSG eventuell nur als Durchlaufstation ansieht. 

Young Boyz 07

 8 Spiele ohne Sieg, blutleere Auftritte, kein Spielsystem und keine wirkliche Stammelf nach mittlerweile 27 Spieltagen. Auch das ausgerufene Ziel Europapokal-Teilnahme rückt in immer weitere Ferne.

Wir machen unsere Liebe zum Verein nicht von Ergebnissen abhängig, was uns aber Sorgen macht ist, dass nach den meisten durchwachsenen bis schlechten Spielen geschönte Analysen und wiederkehrende Phrasen von Trainer und Spielern folgen, die nur wenig Selbstkritik und Hinterfragen der eigenen gezeigten Leistungen beinhalten.

 

Wir fordern die Mannschaft auf, die letzten Spiele der Saison mit Leidenschaft und Siegeswillen zu bestreiten, um die Saison zufriedenstellend abzuschließen. Ansonsten muss im Sommer die Reißleine gezogen werden.

 

 Kämpft für unsere Farben!

 Young Boyz 07


Stellungnahme zu den Vorfällen am 29.02.2020 beim Heimspiel gegen den FC Bayern München

Hallo TSG-Fans, 

am vergangenen Samstag bestritt unsere TSG das Heimspiel gegen den FC Bayern - mit einem faden Beigeschmack. Nach den Vorfällen rund um die wiedereingeführte Kollektivstrafe des DFB und den erneuten Anfeindungen beim Spiel in Gladbach war klar, dass dieser Spieltag kein normaler Spieltag werden wird. Am Freitagnachmittag bekamen wir zudem die Info, dass nicht nur Aktionen im Sinsheimer Gästeblock geplant sind, sondern auch in vielen weiteren deutschen Stadien. So stellte sich heraus, dass sich mehrere Szenen zu einer Art „Aktionsspieltag gegen Hopp" abgesprochen hatten.

In der zweiten Halbzeit kam es dann zu den bekannten Beleidigungen gegen Dietmar Hopp, welche durch Gesänge und Parolen unterstützt wurden. Als die Spruchbänder der FCB-Fans zum Vorschein kamen, lies die Antwort unsererseits nicht lange auf sich warten. Mit einem Spruchband teilten wir unsere Meinung mit: „Hopp im Fadenkreuz fixiert, den eigenen Kommerz ignoriert“ stand auf unserem Transparent geschrieben. Ein Hinweis also an alle Traditionalisten, sich auch mal kritisch mit den eigenen Sponsoren und Geldgebern und deren teilweise menschenverachtenden Vorgehensweisen zu beschäftigen.

Unser Spruchband war unmissverständlich und hatte in keiner Form etwas mit einer Beleidigung oder gar Morddrohung gegen Dietmar Hopp gemein. Mike Diehl forderte uns, die Südkurve, die eigenen Fans, daraufhin auf, sofort unser Transparent zu entfernen. Aber warum? Nachdem wir als erste Reaktion unseren Unmut über diese Aufforderung kundtaten, entschloss sich die aktive Fanszene umgehend dazu den Support einzustellen und den Block zu verlassen. Wir reisen als Gruppe, wie auch viele andere, Woche für Woche unserem Verein hunderte Kilometer hinterher und bekommen den Hass gegen Hoffenheim oft genug auf unangenehme Art und Weise zu spüren. Wir stecken viel Zeit in die Arbeit rund um die Südkurve und den Verein und trotz all dem wird uns mal schnell zugetraut sich an den Anfeindungen gegen Dietmar Hopp zu beteiligen? Einen derartigen Vertrauensbruch von Verein und Stadionsprecher hätten wir in keinster Weise erwartet.

Uns ist ebenfalls bewusst, dass Mike Diehl sich, nachdem wir schon längst den Block verlassen hatten, über die Stadionlautsprecher bei uns entschuldigt hat. Das ändert für uns jedoch rein gar nichts an dieser Situation.

Warum darf sich ein Stadionsprecher so etwas erlauben?

Durch diese Aktion wurden wir und vor allem die Südkurve öffentlich denunziert und ohne große Überlegungen vorschnell verurteilt. Solch ein Verhalten seitens des Vereins und in Person von Mike Diehl ist neu und darf auf keinen Fall toleriert werden! Scheinbar handelt es sich hier um eine neue Gangart des Vereins, welche man bereits vor dem Spiel bei dem diesmal deutlich lauteren, ohrenbetäubenden „Sweet Caroline“ erahnen konnte.

Wir haben kein Verständnis für das Handeln des Vereins bzw. Stadionsprechers und fordern entsprechende Konsequenzen!

Young Boyz 2007

 

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